So, endlich geht es hier weiter. Lange habe ich keinen neuen Beitrag geschrieben, aber ich wusste auch nicht so richtig, wie ich es angehen soll. Aber vielleicht war es auch einfach ein Social-Media-Overkill. Kann man das so sagen? Mit Instagram und Facebook, den Beiträgen hier und den Rezensionen war einfach auf einmal alles zu viel und ich habe es vollständig zurückgeschraubt. Jetzt habe ich beschlossen, hier wieder durchzustarten, aber auch nur so, wie es für mich in Ordnung ist.
Dies ist auf jeden Fall der letzte Beitrag zur Ella-Reihe. Mit dem nächsten Beitrag wird dann eine neue Reihe eröffnet. Daher gibt es jetzt einen kleinen Ausblick, was in Bezug auf Ella passiert ist und was noch passieren wird.
Zum einen hatte ich mich für den Selfpublishing-Preis 2019 beworben und gehofft, es auf die Longlist zu schaffen, was leider nicht geklappt hat. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich trotz der positiven Rückmeldungen, die ich für Ellas Geschichte bekomme, auch nicht so richtig erwartet habe, weiterzukommen. Denn es hatten sich über 1800 Autoren beworben und nur 12 haben es auf die Longlist für Belletristik geschafft. Ich wollte es aber auf jeden Fall versuchen und das habe ich immerhin gemacht.
Zum anderen möchte ich gerne die ein oder andere Lesung anbieten. Im November wird vermutlich eine stattfinden. Noch dazu möchte ich aber gerne nach den Sommerferien eine Lesung in der Schule halten (ich bin ja Lehrerin) und hoffe, dass ich das wirklich organisieren und umsetzen darf.
Für genau solche Lesungen habe ich auch vor einiger Zeit schon Postkarten drucken lassen, die ich dann dort verteilen möchte.
In der Schule bin ich von den unterschiedlichsten Kollegen angesprochen worden, dass ich doch mal in einer ganz bestimmten Buchhandlung nachfragen soll, ob die nicht mein Buch verkaufen würden. Ich muss jetzt dazu sagen, dass mein Buch ja in jeder Buchhandlung zu kaufen ist, aber es muss eben erst bestellt werden. Es steht nirgendwo im Regal. Und genau das sollte ich dort doch mal fragen. Das habe ich gemacht und tatsächlich war die Inhaberin sofort bereit, mein Buch auszustellen und zu verkaufen. Und als sie es ins System eingeben wollte, hat sie festgestellt, dass es sogar schon ein paarmal dort bestellt worden war. Das war wirklich ein schönes Gefühl!
Ich warte auch noch auf eine Antwort des Zeilengoldverlags, ob sie sich vorstellen könnten, Ellas Geschichte vielleicht ins Programm aufzunehmen, auch wenn sie schon erschienen ist. Drückt mir die Daumen! Vielleicht habe ich ja eine Chance.
Tatsächlich habe ich auch fest vor, im Oktober zum ersten Mal in meinem Leben die Frankfurter Buchmesse zu besuchen. Da ich ja nicht nur schreibe, sondern auch begeisterter Leser bin, wollte ich das immer schonmal machen. Aber jetzt – mit eigenem Buch im Gepäck – hoffe ich, dort auch den ein oder anderen Kontakt zu knüpfen und auch den ein oder anderen Kontakt, den ich über Instagram bereits kennenlernen durfte, dort zu treffen. Das wird bestimmt spannend!
Tja und ansonsten habe ich mich ein bisschen von Ella verabschiedet. Ich habe seit Langem schon eine weitere Geschichte fertig, die ich im Vergleich zu Ellas Geschichte nie gut genug fand, die ich aber nun doch testweise als Buch habe drucken lassen und an zwei liebe Freundinnen als Testleser weitergereicht habe, die die Geschichte gerade auf Herz und Nieren prüfen, bevor ich sie noch einmal vollständig überarbeite. Auch hier habe ich schon eine Leseprobe an den Zeilengoldverlag geschickt, würde das Buch aber durchaus auch wieder über BoD veröffentlichen.
Und weil das Warten so langweilig ist, schreibe ich gerade fleißig an einem dritten Roman. Da ich mit dieser Idee noch nicht bei der Agentur Rumler war, bei der ich ja mit Ella unter Vertrag war, würde ich vielleicht sogar versuchen, mit dem dritten Roman dort wieder Fuß zu fassen. Denn ich muss wirklich sagen: Als Selfpublisher hat man – meiner Meinung nach – deutlich geringere Chancen auf Erfolg als mit einem Verlagsvertrag. Damit hatte es bei Ella ja nicht geklappt, deswegen finde ich nach wie vor gut, dass ich diesen Weg gegangen bin, und würde das auch immer wieder so machen. Aber mit der neuen Geschichte gehe ich vielleicht doch lieber wieder den klassischen Weg. Mal schauen …
So, das waren meine Updates – zumindest schreib- und buchtechnisch. Bei der nächsten Reihe werde ich euch ein bisschen mitnehmen bei der Entstehung des dritten Projekts. Denn der zweite Roman hängt ja gerade etwas in der Warteschleife. Sobald es dort weitergeht, gibt es dazu auch Infos von mir.
Macht euch ein schönes Wochenende und bis bald!